Karl Kaufmann

war ein deutsch-österreichischer Landschafts- und Architekturmaler, der 1843 in Neuplachowitz (Schlesien) geboren wurde. Er war Schüler der Wiener Akademie.

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Fjordlandschaft wohl von Karl Kaufmann (1843-1901)

Unter dem Pseudonym Elisabeth Grüttefien-Kiekebusch

Malerei des 19. Jahrhundert (Wiener Schule)

Öl auf Leinwand 120 x 80 cm ohne Rahmen

 

 

Großes Ölgemälde wohl von Karl Kaufmann unter dem Pseudonym Elisabeth Grüttefien-Kiekebusch.

Die großformatige Ölmalerei zeigt eine belebte Fjordlandschaft. Schluchtartig türmen sich die steilen Berge am Rande des Fjord. Zwischen den Farben der Natur finden sich rote Akzente, die menschliches Leben in dieser beeindruckenden Kulisse dokumentieren.

 

Seine Studienreisen in den europäischen Norden (Norwegen), nach Holland, Deutschland (Frankenland, Danzig, Königsberg) und öfters nach Italien (Neapel, Rom, Venedig) gaben ihm die Motive für seine wunderbaren Landschaftsdarstellungen, darunter auch beeindruckende und begehrte Ansichten von Venedig. Er signierte seine Werke häufig unter Verwendung von mindestens dreißig verschiedenen Pseudonymen, wie hier als Elisabeth Grüttefien – Kiekebusch.
Ab dem Jahr 1900 war Karl Kaufmann ständig in Wien wohnhaft, wo er 1901 verstarb.
Quelle: Dieser Text basiert auf dem Artikel Karl Kaufmann aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Bei Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Die Malerei ist in altersgemäß gutem Erhaltungszustand, mit Krakelee und Patina.